Heilpädagogisches Zentrum Pommernstraße

Heilpädagogisches Zentrum Pommernstraße

Das Heilpädagogische Zentrum DOMUS e.V. fördert in seiner Heilpädagogischen Tagesstätte Kinder im Alter von 3 – 7 Jahren, deren Entwicklung aus unterschiedlichen Gründen erschwert, gefährdet oder behindert ist.

Die ganzheitliche Behandlung erfolgt in heilpädagogisch geführten Gruppen und wird gegebenenfalls durch psychologische und medizinisch-therapeutische Einzelmaßnahmen ergänzt.

Wir unterstützen Kinder, die

  • sich unsicher oder ungern bewegen
  • sehr unruhig sind
  • sehr ängstlich sind
  • sich wenig zutrauen
  • nicht spielen können
  • sich schwer tun im Kontakt mit Anderen
  • häufig aggressiv reagieren
  • gar nicht, wenig oder unverständlich sprechen
  • Schwierigkeiten haben, aufmerksam zuzuhören
  • nicht bei einer Sache bleiben können
  • sehr unselbständig sind
  • belastet sind durch besondere Lebensereignisse (z.B. Krankheit, Trennung)

oder in anderer Weise in ihrer Entwicklung beeinträchtigt sind.

Als familienunterstützende Maßnahme ist die Elternarbeit ein wesentlicher Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes. Unser Angebot beinhaltet unter anderem:

  • Hospitationen der Eltern in den Gruppen und Therapiestunden
  • Beratungsgespräche
  • Eltern-Kind-Interaktionstraining (ggf. unter Einsatz von Videotechnik)
  • Anleitung der Eltern im familiären Umfeld
  • Unterstützung bei der Integration in weiterführende Einrichtungen (z.B. Schulen)

Es stehen insgesamt 40 Plätze zur Verfügung.

In unserem pädagogisch-therapeutischen Team arbeiten:

In den Gruppen:
Heilpädagoginnen, Dipl. Pädagoginnen, Sozialpädagoginnen (Bachelor/Master), Erzieherinnen

Im Fachdienst:
Dipl. Psychologin, Ergotherapeutinnen, Logopädinnen, Krankengymnastin

Die Qualität unserer Arbeit gewährleisten wir unter anderem durch

  • Regelmäßige interne Fachberatung
  • Regelmäßige interdisziplinäre Teams
  • Interne und externe Fortbildungen
  • Konzepttage
  • Supervision
  • Inanspruchnahme konsiliarischer Beratung

HEILPÄDAGOGISCHE AMBULANZ

Aufgenommen werden Kinder im Kleinkind- und Kindergartenalter, die behindert sind oder von einer Behinderung bedroht sind. Spezielle Aufgabe der ambulanten Maßnahme ist die Abklärung und Einleitung von problemspezifischen Fördermaßnahmen.

  • Im Rahmen einer Förderdiagnostik
  • In Ergänzung zur Regeleinrichtung
  • Als Vorbereitung zur Integration in weiterführende Maßnahmen
  • Zur Entlastung und Stabilisierung in Krisensituationen

Die heilpädagogische Ambulanz kooperiert eng mit den im Haus zur Verfügung stehenden Fachdiensten. Die einzelnen Disziplinen werden bei Bedarf konsiliarisch hinzugezogen.

Unsere Kooperationspartner sind:

Kinderkrippen · Kindergärten · Mobile Dienste · Schulen · Sozialbürgerhäuser · Fachkliniken · Niedergelassene Fachärzte · Niedergelassene Therapeuten · Fachspezifische Beratungseinrichtungen · Bezirk Oberbayern

Alle Maßnahmen, mit Ausnahme der medizinisch-therapeutischen Angebote, sind Maßnahmen nach § 53, SGB XII. Kostenträger ist der Bezirk Oberbayern (BOB)

Medizinisch-therapeutische Leistungen (Logotherapie, Ergotherapie, Krankengymnastik) werden direkt mit den Kassen abgerechnet.