Kindergarten Therese-Studer-Straße

Tag der offenen Tür

Wir laden Sie für Samstag den 3. Februar 2024
zwischen 14.00h und 16.00h zum nächsten Tag der offenen Türe
in den Kindergarten von DOMUS e.V. ein.

Es bedarf keiner Anmeldung.


Aktuelle Informationen zu unserer Arbeit und unserem Programm erhalten Sie auch unter dem Reiter „Aktuelles“.

Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 07:30 – 17:00 Uhr

Leitgedanke

Grundgedanke unserer Arbeit veranschaulicht das Bild eines Gartens, in dem Blumen wachsen und gedeihen. Wie Gärtner ihre Blumen und Sträucher hegen, pflegen und deren Wachstum begleiten, genau so sehen auch wir uns als pädagogische Fachkräfte dazu aufgefordert, Kindern gleichzeitig Raum, gute Bedingungen und Grenzen zu ermöglichen. Wie jeden Pflanze hat auch jedes einzelne Kind verschiedene Bedürfnisse, braucht Unterschiedliches, um sich entfalten zu können. Wachstum hat seinen eigenen Rhythmus und indem wir Vertrauen in die natürlichen Bestrebungen eines Kindes haben, schaffen wir gemeinsam mit den Eltern einen fruchtbaren Nährboden für die kindliche Entwicklung.

Der Kindergarten

DOMUS e.V. ist im Rahmen einer Betriebsträgerschaft nach dem Betriebsträgerschaftsmodell der Landeshauptstadt München Träger des DOMUS-Kindergarten Therese-Studer-Straße, ein Regelkindergarten in dem bis zu 75 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden. Wir bieten drei Gruppen mit je 25 Kindern an. Seit Januar 2017 besteht zudem die Möglichkeit, Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Behinderungen im Rahmen einer Einzelintegration aufzunehmen.

Pädagogische Arbeitsweise

Pro Gruppe sind mindestens zwei Pädagoginnen angestellt (eine Fach- und eine Ergänzungskraft), zudem ermöglichen weitere Ergänzungskräfte gruppenübergreifende Angebote, Vertretungen und größere Projekte.

Gemeinsam bieten wir den Kindern einen Ort, an dem sie sich in Gemeinschaft entfalten und entwickeln können. Besonders wichtig sind uns dabei Vertrauen, Empathie und Freiräume zu leben und gleichzeitig klare Strukturen und Grenzen zu gewährleisten. Wir arbeiten im teil-offenen Konzept. D.h. die Kinder sind die meiste Zeit des Tages in ihrer Stammgruppe, was einen geschützten Rahmen bietet, welcher sichere Bezüge und Beziehungen ermöglicht. Auf dieser Basis haben wir den Blick für jede/n Einzelne/n und seine individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten im Zusammenspiel mit der gesamten Gruppe. Da die Spielzeit im Garten gruppenübergreifend stattfindet und teilweise auch pädagogische Angebote, spricht man von einem teiloffenen Konzept.

Die Grundstruktur der pädagogischen Arbeit richtet sich an den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder. Themen für Projekte gehen von den Interessen der Kinder aus und werden in verschiedener Länge, Umfang und Tiefe durchgeführt. Parallel zu dieser Struktur werden verschiedene Angebote gruppenübergreifend angeboten. Zudem gibt es kulturell und jahreszeitlich typische Angebote. Alle methodischen und didaktischen Maßnahmen berücksichtigen sämtliche Förderbereiche, teilweise mit verschiedener Intensität und die Vorschulförderung im Jahr vor dem Schuleintritt. Für eine von den Eltern organisierte Englisch-Lehrerin stellen wir Räume in unserem Haus zur Verfügung.

Wir beobachten und dokumentieren die Entwicklung der Kinder, legen Wert auf Hygiene- und Sexualerziehung, gesunde Ernährung und das Lernen von angemessenem Umgang mit Konflikten.

Die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist selbstverständlicher Teil unserer Arbeit und ein wichtiges Standbein für die Entwicklung der Kinder. Unsere Zusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Vertrauen und respektvoller Wertschätzung.

Die Qualität unserer Arbeit sichern wir durch wöchentliche Teamsitzungen, Supervision, Rückmeldungs-Management (auch von Eltern), Vernetzungsarbeit und zahlreichen Kooperationen mit anderen Fachbereichen wie z.B. der Frühförderstelle West und den anderen Einrichtungen von Domus e.V.

Zusammengefasst…

Wir im  Kindergarten von Domus e.V. möchten Kinder und deren Eltern einen Teil ihres Lebenswegs begleiten. Dabei legen wir größten Wert auf einfühlsamen, wertschätzenden Umgang. Mit Freiräumen und angemessenen Grenzen ermutigen wir sie dazu, ihre Welt zu erobern und sich darin wirksam zu erleben. Wie Gärtnerinnen es bei Pflanzen tun, möchten wir bestmöglichen Wachstum fördern. So tragen wir in unserem „Garten für Kinder“ dazu bei, dass Mädchen und Jungen zu reifen und gesunden Jugendlichen werden, die als Erwachsene auf einer soliden Basis stehen.